Nuprol Freedom Fighter

6. November 2017

Heute habe Ich mal was ganz anderes hier liegen...
Die Freedom Fighter von Nuprol. Sonst kennt man die Marke eher aus dem Bereich Zubehör, Akkus, BB`s, Hardcases usw. Seit ein paar Jahren werden nun auch Waffen der Firma hergestellt. Das Ergebnis ist eine beeindruckende Serie von außergewöhnlich originellen und sorgfältig ausgewählten Modellen von hoher Qualität, die für Repliken aus einer viel höheren Preisklasse charakteristisch sind.

Dann schauen wir uns mal das kleine Monster mal genauer an...


Auf dem Body wurde sehr schön das Nuprol Logo und die Modelbezeichnung aufgebracht. Abgerundet wird das ganze durch eine dunkel-matte Beschichtung. Dank der Implementierung der QPQ-Lackiertechnologie ist der Body unglaublich widerstandsfähig gegen Kratzer und Abplatzern des Lacks.
Elemente wie die Auswahlvorrichtung, das Mag Release, Boltcatch, Stifte und Hülsenauswurf werden aus Stahl in einer ansprechend graue Farbe hergestellt. Die Stifte sind zusätzlich mit Begrenzern ausgestattet, die dafür sorgen dass diese Elemente nicht vollständig aus dem Body herauskommen, dadurch wird ein zufälliger Verlust minimiert.
Strukturell verstärktes Nylon, das zur Herstellung von Pistolengriff und -schaft verwendet wird, sieht sehr gut aus im Vergleich zu anderen Produkten von anderen bekannten und geschätzten Herstellern.
Lower und Upper sitzen sehr gut aufeinander, hier wurde ganze Arbeit geleistet.
Gehäuse, Rail und Außenlauf sind aus Aluminium gefertigt. Aber dazu später mehr...


Ausgestattet ist die Freedom Fighter mit einem Nuprol BOCCA Copperhead Flash Hider. Der Amplifier verspricht einen aggressiven Sound... das tut er auch. Sonst kennt man solch einen biestigen Klang nur von der Firehawk.
Wer sich so einen Amplifier kaufen möchte hier ein paar Daten:
Material: Metall
Gewicht: 70 g
Gewinde: links 14mm
Länge: 82mm



Link:


Die Rail wurde aus Aluminium CNC gefräst, auch hier ist wieder ganze Arbeit geleistet worden. Keine scharfen und eckigen Kanten.
Im Lieferumfang enthalten ist ein aus Kunststoff hergestellter Folding Front Griff. Optisch Geschmackssache. Leider hat er ausgeklappt doch etwas Spielraum und wackelt etwas.
Die durchgehende 34cm lange RIS Schiene ist aus Metall gefertigt. Hier ist genug Platz zum Anbringen von Optiken.





Anders wie bei anderen Modellen hat die Freedom Fighter einen PDW Schaft. Dieser lässt sich sehr gut verstellen und rastet sauber in der beliebigen Länge ein (5-Einstellungen).
Leider hat man hier nicht mehr viel Spielraum was den Akku angeht. Small Sticks Akkus sind hier angesagt.
Maße für passende Akkus: 28x110mm












Betrieben wird die Waffe mit 7.4V, 11.1V oder 8.4 V NiMh Akkus.
Ab Werk ist ein Stahl Sling Adapter angebracht worden an dem sämtliche Einpunktriemen mit QD Ösen eingehängt werden können. 



Kommen wir nun zu der V2 Quick Spring Gearbox.
Die Gearbox der zweiten Generation ist aus hochwertigen Materialien gefertigt und schwarz lackiert. Sie besteht aus einer Zinkbeschichtung, einer aus Metall gefertigten Selektor Plate, sowie Aluminium CNC gefrästen Gears und Internals.
Der vordere Teil ist verstärkt um das brechen der Shells zu vermeiden.
Die Micro Switch sorgt für weniger Widerstand und verringert so das Risiko eines Gearbox Jam.


Unglücklicherweise verwendet Nuprol keine anderen technischen Neuheiten. Der Nachbau wurde ab Werk mit einem Federschnellwechselsystem ausgestattet.



Der Torque Motor sorgt gemeinsam mit der Microswitch für ein sehr gutes Ansprechverhalten.
Verbaut wurde eine M115 Feder und verspricht eine Leistung von ca. 1.3 Joule.


Das Hop Up ist aus schwarzem Polycarbonat. Dieses lässt sich sehr leicht über das Hülsenauswurffenster einstellen.
Der aus Stahl gefertigte 200mm lange Lauf mit einem Durchmesser von 6.03mm hat eine unglaubliche Präzision die Ich um ehrlich zu sein nicht erwartet hätte.
Verbaut wurden Hop Up Gummis mittlerer Härte die man auch aus anderen Repliken kennt.

Ausgeliefert wird die Waffe mit einem 300 Schuss High Cap Magazin aus Metall. Hier hätte ich mir lieber ein Low Cap gewünscht.
Getestet wurde mit den Mags von Nuprol, Bolt und einer No-Name Marke. Alle haben sehr gut überzeugt und feeden ohne Probleme.




Zur Munition:
Nuprol nutzt zwar einen 6,03mm Steel Tightbore Barrel, aber auch hier würde Ich von Haus aus wieder nur hochwertige BBs verwenden.
Gechront wurde die Waffe auf 1.24 Joule bei einem Kugelgewicht von 0.25g

 Schusstest auf 30 Meter und 40 Meter

Hersteller: Nuprol Airsoft
Antriebsart: S-AEG-Halbautomatische elektrische Waffe
Energie: 1,3
Farbe: Schwarz
Kaliber: 6mm
Material: Metall / ABS
Modell: AR15 Serie
Waffenart: Sturmgewehr
Altersfreigabe: Altersfreigabe 18
Magazinkapazität: 300
Länge: 540-670mm, einstellbar
Gewicht: 2760g
Blow Back: Nein
Gearbox: V2 Gearbox 





MEIN FAZIT

Nach über einem Jahr Entwicklungszeit hat Nuprol hier eine sehr schöne Serie an AR15 Modellen auf den Markt gebracht.
Die Kompaktheit und die Genauigkeit der Freedom Fighter ist genau das richtige für Fans von CQB und schnellen Speed-Games.
Mich persönlich hat die Waffe voll und ganz überzeugt auch wenn nicht wirklich technische Neuigkeiten verbaut wurden.
Hoffe man wird noch sehr viel mehr von Nuprol in naher Zukunft sehen wenn es um Airsoft Waffen geht. Der erste Schritt ist getan und geht in die richtige Richtung.  




Links:

Bolt MK18 TBS

14. September 2017

Kleine Vorgeschichte...
Bolt Airsoft (Sitz in Taiwan) wurde 2010 gegründet und hat sich mit seinem patentierten BRSS System sich langsam aber sicher hier in Deutschland als Tuningmarke entwickelt.

Im heutigen Review haben wir allerdings die kleine Schwester. Die neue Bolt B4 MK 18 TBS (Thunder Bolt System) die seit Juli 2017 in Deutschland erhältlich ist.

Bolt hat auf das Feedback der Spieler reagiert und hat mit der abgeschwächten Version von ca. 1.3 Joule eine Waffe auf den Markt gebracht die auf so gut wie jedem Spielfeld gespielt werden kann.

Dann schauen wir uns die Waffe mal genauer an...


Auf dem Body wurde sehr schön das Bolt Logo und die Modelbezeichnung aufgebracht, abgerundet wird das ganze durch eine dunkel-matte Beschichtung.

Der Trigger hat  einen etwas längeren Hebelmechanismus bis sich der Schuss löst. Zur BRSS Version ein doch kleiner Unterschied was mir aufgefallen ist. Der Bolt Catch sitzt nun fester und wackelt nicht mehr wie an den vorherigen Modellen. Lower und Upper sitzen sehr gut aufeinander, hier wurde ganze Arbeit geleistet.
Gehäuse, Rail und Aussenlauf sind aus Aluminium gefertigt, auch die V2 Gearbox wurde verbessert. Aber dazu später mehr...

Der Mündungsfeuerdämpfer der MK18 ist aus Stahl gefertigt, hier können Schalldämpfer oder andere Flash Hider mit einem 14mm negativ Gewinde montiert werden. Ausgeliefert wird die Waffe ab Werk mit einem Rear und Front Flip-Up Sight.








Die Rail wurde aus Aluminium CNC gefräst, auch hier ist  wieder ganze Arbeit geleistet worden. Keine scharfen und eckigen Kanten. Ebenso ist die komplette Rail duch nummeriert, so kann man sich sehr leicht merken an welcher Position die Anbauteile angebracht wurden.
Im Lieferumfang enthalten ist auch ein aus Kunststoff hergestellter Frontgriff.







Sowohl Griff und Schaft sind aus Polymer hergestellt.
Der Griff mit seiner leichten Stippling Optik liegt sehr gut in der Hand und bietet einen sehr guten Halt wenn man sie mit etwas feuchteren Handschuhen spielt.
Im ganz ausgefahrenen Zustand des Stocks findet man leider das typische Wackeln des Schaftes vor der etwas Spiel hat. Wer sich die Arbeit machen möchte ohne einen neuen Stock  zu kaufen kann hier etwas tricksen, ist zwar etwas aufwendig aber hat mir persönlich etwas geholfen. In den Stock selbst habe ich eine sehr sehr dünne Schicht Moosgummi geklebt. So wackelt nun nichts mehr und beeinträchtigt das ein und ausfahren des Stocks in keinster Weise.  

Der Stock bietet genug Stauraum für 2 Stick Typ Akkus. Betrieben wird die Waffe mit 7.4 V oder 11.1 V Akkus Hier empfehle ich ganz klar 11.1V Akkus. 

Ab Werk ist ein Stahl Sling  Adapter angebracht  worden an dem sämtliche Einpunktriemen mit QD Ösen eingehängt werden können. (An meiner MK18 BRSS leider unschöne Kratzer am Body).Der Sling Adapter kann beidseitig genutzt werden.


Kommen wir nun zum Herzstück der Waffe, der V2 Gearbox.

Es wurde einiges verbessert. Die Gearbox selbst besteht aus einer Zinkbeschichtung, einer aus Metall gefertigten Selektor Plate, sowie Aluminium CNC gefrästen Gears und Internals. Der Piston ist ebenfalls aus Aluminium gefertigt und verspricht eine hohe Belastbarkeit und lange Lebensdauer.
Die Switch Unit nutzt sich nicht mehr so schnell ab was das Ansprechverhalten konstanter und schneller macht.
Der Buffertube ist zusätzlich mit der Gearbox Shell verschraubt worden und hat nun weniger Belastung auf dem Gehäuse.
Hier möchte Ich noch erwähnen das ein nachträgliches Verbauen eines BRSS Systems nicht mehr gemacht werden kann, da die Verbindung zur Spring Guide geändert wurde.

Körper, Kopf und der Zylinder des Kolbens sind aus Aluminium gefräst. Am Körper selbst findet man einige Aussparungen die das Gewicht leicht reduzieren und eine bessere Kontaktaufnahme zur Feder haben. Der Kolben ist aus Stahl gehärtet, auf ihm sitzt eine durchgehende Zahnreihe. Kolben und Zylinder dichten zusammen mit dem O-Ring das ganze System sauber ab.

Bolt hat ab Werk an einigen Modellen jetzt eine Mosfeteinheit verbaut, die einfach formuliert die Aufgabe haben die Switch Unit zu schützen. Ein schöner Nebeneffekt ist die Herabsetzung des elektrischen Widerstandes und dadurch ein besseres Ansprechverhalten der Waffe sowie ein geringerer Stromverbrauch.

Airsoft Nerd News
Ein MOSFET ist ein Halbleiterbauteil, die Abkürzung steht für Metall-Oxid-Halbleiter-Feldeffekttransistor, es kann hohe Ströme sehr schnell schalten (im Bereich von 100 Nanosekunden) und hat dabei einen sehr geringen elektrischen Widerstand. Die Switch Unit wird in einen Schaltstromkreis mit sehr kleinen elektrischen Strömen verschoben, der Motor bildet durch das Mosfet einen Laststromkreis in dem hohe Ströme fließen können und dürfen.

Warum ein Mosfet?
Die Switch Unit ist ein mechanischer Schalter, bei dem ein kleiner Schieber zwischen zwei Kontakte geschoben wird, dadurch wird der Stromkreis geschlossen.
Je weiter der Schieber zwischen die Kontakte geschoben wird umso größer wird die Kontaktfläche und damit die Leitfähigkeit, im Moment der ersten Berührung ist die Kontaktfläche sehr klein und somit sein Widerstand sehr hoch.
Problematisch wird hierbei die Physik des Motors: Er braucht einen sehr hohen Anlaufstrom (>50A), sein Stromverbrauch sinkt erst mit steigender Drehzahl (<30A).
Bringt man beide Erkenntnisse zusammen, wird im Moment der Berührung zwischen Schieber und Kontaktplättchen ein sehr hoher Strom durch einen sehr großen elektrischen Widerstand angefordert! Dabei entsteht extrem viel Wärme, die Folge sind durchgebrannte Kontakte und ein verkohlter Schieber.
Dieser Prozess dauert nicht lang, man redet hier von einem Bereich kleiner 3ms. Der Verschleiß tritt deshalb schleichend auf. Mit der Lebensdauer der Airsoftwaffe beschleunigt sich dieser Vorgang, eingebrannte Schmiermittel und Verkohlung verschlechtern die Leitfähigkeit von Schieber und Kontakten.
Quelle: http://www.s-aeg.de/s-aeg-technik/airsoft-mosfets


Der von Bolt hergestellte High Torque Motor wurde überarbeitet und bietet nun ein schnelleren Drehmoment in kürzerer Zeit an.

Verbaut wurde eine M110 Feder. Es können natürlich auch andere Federn verbaut werden. Bolt garantiert hier sogar eine Nutzung von einer M140 Feder. 


Das Hop Up ist aus Metall gefertigt. Dieses lässt sich sehr leicht über das Hülsenauswurffenster einstellen.
Die unglaubliche Präzision der Bolt Waffen wird durch den verbauten 6.00mm Innenlauf erreicht. Bolt verwendete nun wieder Aluminium Läufe und keine Kupferläufe. Somit werden BB Klemmer bei kälteren Temperaturen verhindert. 


Ausgeliefert wird die Waffe mit einem 70 Schuss Low Cap Magazin aus Metall. Natürlich können auch andere Magazine verschiedener Hersteller verwendet werden.
Leider musste ich feststellen das mein Short Magazin von Nuprol hier leider nicht gefeedet hat. (In meiner MK18 BRSS läuft es allerdings ohne Probleme)


Zur Munition.
Der Hersteller nutzt hier einen 6,00mm High Grade Tuning Inner Barrel, es sollten also nur hochwertige BBs verwendet werden.
Mein Favorit sind auch hier wieder die Bolt Bio BB´s.

Gechront wurde die Waffe auf 1.39 Joule bei einem Kugelgewicht von 0.28g
 Schusstest auf 30 Meter und 50 Meter

Hersteller: Bolt Airsoft
Antriebsart: S-AEG-Halbautomatische elektrische Waffe
Energie: 1,3 Joule
Farbe: Bicolor oder Schwarz
Kaliber: 6mm
Material: Metall / ABS
Modell: AR15 Serie
Waffenart: Sturmgewehr
Altersfreigabe: Altersfreigabe 18
Magazinkapazität: 70
Länge: 715 mm-800 mm, einstellbar
Gewicht: ca. 3000g
Gewinde: 14mm negativ
Gearbox: V2 Gearbox 






MEIN FAZIT

Trotz der geringeren Joule, ein kleines kompaktes Biest mit einem aggressivem Sound das sich auf jedem Spielfeld sehen lassen kann. Für Einsteiger als auch für Profis die perfekte Waffe an der nichts mehr gemacht werden muss was Tuning angeht.


Hoffe man wird noch sehr viel von Bolt Airsoft sehen denn wie man merkt reagiert die Marke hier sehr auf die Bedürfnisse der Spieler und die Weiterentwicklung steht nie still.


Links:

Xcortech X3300W

11. Juli 2017


 So erst mal was das Teil alles so kann...
  • chronen
  • tracen
  • rauf zählen
  • runter zählen
  • fps anzeigen
  • m/s anzeigen
  • rof anzeigen
  • totaler Zähler
  • Team Battle Mode (nur mit dem mitgelieferten Mosfet)
  • Burst einstellen (nur mit dem mitgelieferten Mosfet)
  • Akku überwachen (nur mit dem mitgelieferten Mosfet)

 Das Xcortech X3300W BB Control System besteht aus drei Teilen:
  • Tracer und Chronograph in einem
  • PEQ Box, die Programmier- und Anzeigebox
  • ScU Shooting Control System, eine Art Mosfet


- Chronen: der Xcortech X3300W kann die Schussgeschwindigkeit messen und mit fps (feet per second) oder m/s (Meter pro Sekunde) anzeigen.
Das geht auch dauerhaft im Spielbetrieb. Also jeder einzelne Schuss wieder angezeigt. Praktisch wenn man zum Beispiel Federwechsel testen will oder um zu sehen wann die GBB an Leistung verliert.
Logischerweise auch praktisch für jedes Spielfeld, das irgendwelche Joule Vorgaben macht.


Der Chronometer arbeitet sehr zuverlässig und rundet auf ganze Meter bzw. Feet. Und das macht er auch echt sehr zuverlässig. Wir haben ziemlich viel getestet und mit unseren Profi Chronos ab 2000,00 Euro verglichen und sind beeindruckt.
Misst unser Chroni z.B. 70,4 Meter Mündungsgeschwindigkeit, zeigt der Xcortech Chroni 70 an. Bei Werten wie 70,6 Meter zeigt der Xcortech 71 an.



Natürlich ist das messen mit einem geschraubten Chroni besser und genauer als die kleinen Chronis die man vor den Lauf hält und hofft gerade durch zu schießen.
- Tracen: wie ein normaler Tracer kann der Xcortech X3300W BBs anblitzen so das fluroszierende BBs stark leuchtend aus dem Tracer fliegen und besonders im dunkeln sehr beeindruckend Ihre Flugbahn zeigen.
Die Tracerfunktion kam uns bei unseren Tests stärker vor als bei normalen Tracern.

- Rauf - runter zählen: wir kennen bisher nur die Pulse Rifle die von 99 die Schüsse runter zählen kann. Am Xcortech X3300W kann man, muss man aber nicht, einstellen ob er rauf oder runter zählen soll.
Das ist ganz praktisch wenn man den BB Bestand seines Magazines im Auge behalten will.
Stellen Sie sich vor, Sie haben ein MidCap mit 85 BBs im Spieleinsatz und stellen 85 zum runterzählen ein, dann wissen Sie perfekt wann es Zeit ist, nachzufüllen.
Wenn das neue Magazin wieder sitzt, drücken Sie einfach den großen Hauptknopf und die Zahl wird wieder auf 85 resettet.
Man kann zusätzlich auch eine Warnung einbauen, z.B. das runter zählen ist auf 85 eingestellt und bei 10 will ich mich warnen lassen. Ist 10 erreicht dann blinkt die Anzeige deutlich.

- fps - m/s anzeigen: Sie können sich die Mündungsgeschwindigkeit der BBs entweder in feet per second oder in Meter pro Sekunde anzeigen lassen.
- rof anzeigen: die sogenannte Rate of fire, also wieviele Schuss per Minute Ihre Softair schießt. besonders interessant für Softair mit Vollautomatik oder auch für EFCS Besitzer die prüfen wollen wie schnell Sie triggern können.
Auch interessant mal verschiedene Akku Typen zu vergleichen. So waren wir mit neuen ETU Modellen von G&G etwas überrascht das ein 9,6V NiMh Akku eine deutliche höhere rof erzielte als mit einem 7,2 LiPo.
Die RoF Funktion konnten wir am Xcortech auch erfreulicherweise nicht ausreizen. Wir haben noch einen UFC der eine RoF bis 1000 messen kann. Es ist dann etwas frustrierend wenn der beim zählen bei 1000 stehen bleibt.
Der Xcortech kann mindestens bis 1300 Schuss die Minute messen, eine schnellere Softair hatten wir gerade nicht zur Hand zum messen.

- Burst einstellen: Sehr cool. Mit dem mitgelieferten Mosfet das ganz einfach zwischen Akku und AEG Waffe angeschlossen wird, können Sie für den Dauerfeuermodus einstellen ob Sie 2-10 Schuss pro Burst haben wollen.
Ein Hinweis hier noch der Spieler erst mal verwirren könnte. Haben Sie z.B. 5 BBs als burst eingegeben und es verlassen nur 4 BBs den X3300W dann bleibt die AEG auf "Dauerfeuer" da alles über die Tracereinheit gezählt (und gemessen) wird. Und solang die 5te BBs nicht den Lauf verlassen hat, solange bleibt der Burst aktiv. Aber nur, solange auch der Abzug gezogen ist. Wird der Abzug losgelassen, unterbricht der Burst.

- Akku überwachen: auch nettes Gimmick und besonders für LiPos interessant. Wird Ihr Akku zu sehr beansprucht, warnt der Xcortech X3300W Sie und es wird Zeit den Akku neu zu laden. Ist Ihr LiPo Akku erst mal tief entladen ist er unwiederbringlich defekt.
Für das einstellen der Akkuwerte muss man aber seinen Akku ziemlich gut kennen und wissen welche Voltzahl der maximal hat und noch wichtiger: welche Voltzahl minimal erreicht werden darf damit der Akku nicht tief entladen wird.
Die Voltzahl lässt sich jeder Zeit anzeigen lassen, sofern das ScU angeschlossen ist.

- Totaler Zähler: egal was man einstellt, jeder Schuss der aktiv durch die Tracer/Chrono Einheit gezählt wird, wird auch abgespeichert. Bis 65000 kann gezählt werden. Die Anzeige kann auch jederzeit auf 0 resettet werden.
Das ist ein nettes Gimmick um vor einem Spiel auf 0 zu stellen und nach dem Spiel mal zu sehen und zu vergleichen wieviel Schuß abgegeben wurden.

- Team Battle Mode: mehrere Control Systems können sich zu einem Team zusammen schließen. Dann kann man dem Team eine Anzahl Schüsse zuteilen die sich auf alle Mitglieder dupliziert und so bald diese verschossen sind, kann keiner mehr einen Schuss abgeben.

Als Beispiel, das Team besteht aus 5 Spielern, der Boss stellt 100 BBs ein und somit hat das Team 500 Schuss und jeder Spieler 100 BBs.

Das ganze Spiel funktioniert über die Tracereinheit zusammen mit der PEQ Einheit (das kleine Ding das wie eine Laserbox aussieht). Der Tracer/Chrono ist für alle Messungen zuständig und schickt Sie an die PEQ Einheit die ein kleines Display hat um die Werte anzuzeigen.
Daher sollte man die PEQ auch möglichst so auf seiner Picatinny (R.I.S., Weaver) Schiene anbringen, das man jederzeit ungestört drauf schauen kann.
Der Tracer wird einfach auf ein 14mm Linksgewinde (CCW) geschraubt. Er benötigt zum Betrieb 4 AAA Batterien (nicht enthalten).

Tracer und PEQ müssen separat an bzw. ausgeschaltet werden.
Man kann das ganze System auch aus stellen (nur in Verbindung mit angeschlossenem ScU), dann kann man noch 1-2 Schuss machen aber mehr nicht. Die ScU lässt dann den Motor kurz vibrieren wenn man weiter schießt, mehr passiert aber auch nicht.
Das display, das alle Werte anzeigt ist sehr klar und relativ hell. Man kann es auf ECO stellen und es dunkelt sich alleine nach wenigen Sekunden Inaktivität ab. Das spart Strom und ist einfach sinnvoll.
Man kann die Leucht-Intensität selbst wählen und auch sehr praktisch wenn man in dunkler Umgebung spielt und man nicht durch die Displayanzeige auffallen will.

Auf jeden Fall macht es auch Spaß bei jedem Schuss eine Anzeige zu bekommen, egal ob fps, Up oder Down zählen. Hier macht permanente Überwachung mal Spaß.
Insgesamt macht die Anzeige auch Spaß da sie immer arbeitet und so bei der Messung z.B: der ROF auch permanent aktualisiert wird.
Auch sehr hübsch: wenn man z.B. das runter zählen aktiviert hat, 0 erreicht hat und wieder resettet. Dann springt die Zahl nicht einfach auf z.B. 85 sondern zählt blitzschnell nach oben.

Über den PEQ wird "programmiert". Das geht einfach da die wichtigsten Sachen oben mit dem Drehknopf eingestellt werden. Die Abkürzungen auf dem Deckel wie UP DN ROF usw. sind selbsterklärend. Über den vorderen Knopf werden per Drehung die Werte eingestellt und per Druck bestätigt bzw. resettet.
Die PEQ Einheit benötigt 2 AA Batterien (nicht enthalten).

Wer einen sehr engen Akkuplatz hat und die ScU nicht zwischen Akku und Waffe anschließen kann, der muss auf Burst, Abschaltung der Waffe und Akkuüberwachung verzichten. Alles andere geht aber trotzdem.
Bei S-AEGs kann man natürlich eh keinen Burst einstellen.
Die ScU ist ohne Kabel 5 cm lang, 1,7 cm breit und ca. 4 mm dick.

Die englische Anleitung ist etwas gewöhnungsbedürftig aber das meiste ist am Gerät selbsterklärend. Die Anleitung haben wir auch gleich verlinkt - oben in den Tabs - PDF
GBBs sind nur bedingt geeignet da der Gasstrom die Sensoren verschmutzen kann.
Laut reviews ist bei Tippmann und HPA und co. der Rückstoß zu stark so das Risse in der PEQ aufkommen können.
Alle System die schon ein Mosfet ala ETU oder EFCS haben, denen bringt die ScU nichts.
Das Teil ist eine echte Innovation und macht viel Spaß. Ausserdem sieht der Tracer als Schalli und die PEQ Box auch gut auf der Waffe aus. Und bedenkt man das ein gleichwertiger Tracer z.B. von G&G rund 100,00 Euro kostet, so ist der Preis mit all den Zusatzfunktionen durchaus akzeptabel.
Wir haben mal eins von vielen Youtube Videos weiter oben unter dem Tab Video eingebunden. Sehenswert.

Spezifikationen Tracer/Chrono:

  • Gewicht: 139 Gramm
  • Länge: 15,5 cm
  • Material: Aluminium und Kunststoff

Spezifikationen ScU:

  • Gewicht: 74 Gramm
  • Maße: 5 cm lang, 1,7 cm breit und ca. 4 mm dick
  • Material: Kunststoff

Lieferumfang:

  • Xcortech X3300W BB Control System
  • Anleitung
Der Silencer/Schalldämpfer ist eine Attrappe und hat keine schallveränderten Eigenschaften.


TSBLADES "DUMMY KNIVES"

24. Juni 2017

Heute haben Ich die TSBlades Dummy-Messer im Review!

Hier haben wir eine neue Version der alten klassischen Gummi Dummy Messer. Alle Produkte sind in einem hochwertigen Polymer erhältlich. Perfekt also für taktische Übungen.


Schauen wir uns die Länge an. Die Messer sind in verschiedenen Ausführungen erhältlich. Sowohl kleine als auch lang Varianten gibt es. Die Schmalen Messer passen sehr gut in die Molle Schlaufen.  Das Herausziehen ist trotz der Vertiefungen an den Messern schnell und einfach.

Der Griff ist sehr schön mit Paracord verarbeitet. Am Ende sehr gut verklebt, so dass das Paracord auch nach mehrmaligem Gebrauch nicht vom Griff rutschen kann.

Bei jedem Messer gibt es eine Öffnung. Sie liegen sehr gut in der Hand (auch in meiner kleinen Hand. Lol)

Die Messer können mit Zubehör versehen oder an einem Karabiner oder einer Schlinge befestigt werden

Die Klingen sehen wie bei einem echtes Messer aus was das Aussehen sehr authentisch macht. Die  Messer haben naürlich alle das typische TSBlades-Logo.



Features:


  • - Verschiedene Typen
  • - Stark und Robust
  • - Gute Qualität
  • - Polymerlegierung
  • - Mit Paracord-Griffschalen
  •   Paracord in 7 Farben erhältlich: Schwarz, Camo, Coyote Brown, Pink, OD Green, Orange    und Tan
  • - Gewicht: zwischen 0,060 kg und 0,250 kg

Mein Fazit


Ich muss sagen, ich bin begeistert von den Dummy Messern und würde die jedem empfehlen.

Sie halten, was sie versprechen und sind die besten Sportmesser, die derzeit auf dem Markt sind.

Ich hoffe, wir sehen mehr von TSBlades.


Link:
https://tsblades.com/en/



Nuprol Large Hardcase

20. Juni 2017

Heute stelle ich euch den Nuprol Hardschalen Koffer vor.


Wie transportiert man am besten eine Langwaffe neben seiner Ausrüstung? 
Die einen schwören auf Taschen, nach Möglichkeit noch mit Rucksackträgern, die anderen auf Hardcases. Ein Hardcase lässt sich zwar schlechter tragen, bietet aber den besten Schutz. Aber warum tragen, wenn man den Koffer auch rollen kann? 

Nuprol ist bekannt für seine Airsoftprodukte wie Gas, BB´s, Akkus, Waffen usw.

Hardcases kennt man eher von den Herstellern Nanuk, Peli Cases oder Explorer Cases die 
den besten Schutz für den Inhalt bieten: Staubdicht, wasserdicht, luftdicht, säurebeständig und widerstandsfähig bei hohen und niedrigen Temperaturen.

Alles gute Argumente, für einen stolzen Preis: ab 250 Euro! Ohne Schaumstoffeinlagen ist man dabei.
Jetzt benötigt aber nicht jeder den ABSOLUTEN Schutz und gibt sich auch mit etwas weniger zufrieden.
Hier kommt das Nuprol Hardcase ins Spiel. Für den Airsoftsport gedacht, sind die Ansprüche etwas geringer gehalten, dafür ist der Preis auch deutlich niedriger. Aber wie sieht es mit der Leistung aus?

Werfen wir einen Blick auf die Features 

Das Case ist in 4 Farben erhältlich - Schwarz, Oliv, Tan und Grau.
Es macht einen sehr stabilen Eindruck. Der Deckel ist mit Metallstiften befestigt und lässt sich abnehmen, falls Dreck in den Scharnieren sitzt.



Die 4 Verschlüsse sind robust gefertigt und werden ebenfalls von Metallstiften gehalten. Sie lassen sich sehr gut bedienen – im Normalbetrieb kein Problem.

Das Entlüftungsventil arbeitet wie es soll: bei Druck auf das Gehäuse entweicht Luft nach außen, aber gelangt nicht nach innen.
Die Ösen sind groß genug, dass auch stabilerer Schlösser angebracht werden können.




Schließlich das wichtigste Merkmal des Gehäuses, die Räder. Die Rollen sind kugelgelagert und funktionieren einwandfrei auf Beton, Kies und im Gras. Selbst mit etwas Matsch in der Rädern laufen sie noch gut und ist sehr leicht zu rollen. Derzeit gibt es keine anderen Cases mit Rädern zu einem so niedrigen Preis. 

Beide Griffe lassen sich anklappen, wenn sie nicht benötigt werden. Die Metallstifte des Deckels wurden auch hier verwendet, um Sandkörner etc. entfernen zu können. Die Griffe sind groß genug, um bequem in der Hand (mit und ohne Handschuhe) zu liegen.
IP67 Zertifizierung
Diese Zertifizierung bedeutet normalerweise Staubschutz und Nässeschutz bei kurzzeitigem Untertauchen. Die Formulierung des kurzzeitigen Untertauchens wird von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich gehandhabt. Die einen sagen eine halbe Stunde bei einem Meter Wassertiefe, die anderen nennen einen erweiterten Spritzwasserschutz.


Beim Schaumstoff gibt es keine Beanstandungen, er verformt sich nicht so schnell und ist dick genug, um Ausrüstung und Waffe auch bei härteren Stößen einigermaßen an Ort und Stelle zu halten.
Mittlerweile gibt es auch eine "Pick and Plug Einlage" 
Der Schaumstoff kann gegen den vorhandenen Schaumstoff gewechselt werden und ermöglicht einen noch sicheren Transport der Waffe. Der Schaumstoff ist in kleine Quadrate unterteilt, welche mit einem Messer ausgeschnitten werden können. So kann der Schaumstoff perfekt der Waffe oder dem Zubehör angepasst werden.
  • Fomstabiles Hardcase
  • Außenmaße: 103cm x 33cm x 15cm
  • Innenmaße: 98cm x 29cm x 12,5cm
  • Vier Verschlüsse
  • Entlüftungsventil
  • Zwei Ösen zum Anbringen von Schlössern
  • Zwei Plastikrollen
  • Zuggriff
  • Tragegriff
  • 2,5 KG Gewicht
  • IP67 Zertifizierung
  • Schaumstoffeinlage mit Noppenprofil
Mein Fazit

Im Vergleich zu anderen Koffern aus dem Airsoftbereich oder preislich ähnlich angesiedelten Cases macht das Nuprol Case einen sehr guten Eindruck und bietet einiges fürs Geld. Stabile Verschlüsse, alle beweglichen Teile mit Metallstiften verbunden, staubdicht, abschließbar und sogar noch Rollen dran – was will man mehr? 
Ich muss sagen das es wirklich das beste Case ist. Praktisch und man hat keinen Ärger wenn man mal eben schnell mit seinen Team-Kollegen das Auto voll läd. Deine Waffen bleiben sicher und ihnen passiert nichts zum Vergleich mit einer herkömmlichen 0815 Waffentasche.

Links:
http://www.nuprolairsoft.eu/
https://www.sniper-as.de/search?sSearch=nurol+case
https://www.sniper-as.de/nuprol/pick-and-plug-einlage-fuer-100cm-large-trolley.html?ffRefKey=VamyOhaNE




Ares Amoeba M4 AM-013

1. Juni 2017



Der Newcomer unter den Softair-Marken - AMOEBA AIRSOFT - von ARES zeichnet sich insbesondere durch die Entwicklung und Herstellung innovativer Produkte aus. Das M4 014 ist eine Eigenentwicklung die auf dem bekannten M4 Gewehr basiert. Das Softair Gewehr mit F-Kennzeichen, im Kaliber 6 mm, hat eine max. Energie von 1,44 Joule. Besonders hervorzuheben ist der Frontgriff im neuem Design. Durch diesen werden moderne Schieß-Techniken nutzbar. Das hochwertige Softair Gewehr wird aus Nylon Fiber gefertigt. Das integrierte Electronic Firing Control System (EFCS) ist die größte Neuerung, die Gearbox stoppt bei zu geringer Betriebsspannung. Das Amoeba M4 014 hat eine Gesamtlänge von 665 mm bei einem Gewicht von 2.270g. Das Softair Gewehr mit Schiebeschaft besitzt ein einstellbares Hop-Up System, einen Multifunktions- Vorderschaft. Zusätzlich verfügt das Softair Gewehr über eine Flip-Up Visierung welche eingeklappt werden kann, wenn das Sight die Visierlinie eines Zielfernrohrs stört. Das M4 014 bietet eine 22mm RIS Schiene zur Montage für Zieloptiken. Natürlich hat auch diese version ein Federschnellwechselsystem.

Das besondere an den Amoeba Waffen von Ares ist die EFCS Gearbox, diese stoppt automatisch z. B. bei zu geringer Betriebsspannung. Die programmierbare Chipsteuerung ist auf den Akkutyp konfigurierbar, zum Schutz vor Tiefenentladung. Dies ist von Haus aus aber deaktiviert und muss eingestellt werden. Viele Shops verweisen darauf die Programmierbox zu kaufen. Wir haben die Programierbox da. Also stellen wir euch auf Wunsch den Wunsch Akku ein.
Das All-In-One Design der Waffe bietet ein geschlossenes System und hat einen geringen Instandsetzungsaufwand. Mit dem Federschnellwechsel-System ist die Feder ganz einfach justier- & austauschbar.


Details:
Hersteller: Ares
System: S-AEG - Semi-Automatic Electric Gun / halbautomatisch
Material: Nylon-Fiber / Aluminium / Stahl
Gearbox: V2 mit ESCF
Länge: ca. 630 mm - 735 mm (in 2-Stufen)
Lauflänge: ca. 300 mm 
Gesamtgewicht: ca. 2400 g 
Energie: ca. 1,6 Joule
Kaliber: 6 mm BB 
Link:
http://www.aresairsoft.com/
https://www.kotte-zeller.de/ares-amoeba-m4-am-013-efc-system-gen-3-s-aeg-6mm-bb-dark-earth